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Samstag, 7. Juli 2007

Mitarbeiterführung - Teil 3: Was bedeutet Führen?

Wie an einer solchen Stelle üblich, schauen wir uns zunächst einige mögliche Definitionen des Begriffs Führung im Sinne der Führung von Mitarbeitern an:
  1. Ein Versuch, steuernd und richtungsweisend auf das Verhalten von sich selbst und von anderen Menschen einzuwirken, um eine Zielvorstellung zu verwirklichen.
  2. Das Recht einer leitenden Person in einem Unternehmen, Leitungsaufgaben auszuführen, insbesondere zu personellen Maßnahmen, wie Arbeitseinteilung, Personaleinstellung und -entlassung.
  3. Umgangssprachlich: die Geschäftsleitung, die Spitzenposition, das Spitzengremium in einem Unternehmen, einer Institution, einer Partei, einem Verein oder ähnlichem.
Ich orientiere mich in diesem Beitrag (und auch ansonsten) an Definition eins, die dem, worum es mir bei meinen Ausführungen geht, am nächsten kommt. Im engeren Sinne ist Führen somit definiert als anderen den Weg zeigen bzw. die Richtung vorgeben oder umgangssprachlich formuliert andere dazu zu bewegen, etwas zu tun oder zu lassen. Nach meiner persönlichen Einschätzung ist Führung daher wie folgt zu begreifen bzw. beinhaltet die folgenden Schwerpunkte:
  • Mitarbeiterauswahl: Auswahl der richtigen/passenden Menschen
  • Den Weg zeigen: Richtungs- oder Zielvorgabe
  • Arbeitsumfeld: das Arbeiten ermöglichen
  • Kommunikation: Ziel- und Mitarbeiterorientierte Kommunikation und Gesprächsführung
  • Entwicklung der Mitarbeiter: Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung
  • Wahrnehmung der Unternehmensinteressen: Gewinn ist das Ziel!
  • Vorbildfunktion: Vorbilder leben vor!
Auf jeden dieser Themenbereiche in diesem Beitrag einzugehen würde deutlich den Rahmen sprengen. Ich muss den dritten Teil der Beitragsreihe daher in mehrere Einzelpostings (3.1 bis 3.7) unterteilen.

Bevor in den nächsten Wochen die o. g. Einzelthemen näher beleuchtet werden, möchte ich noch ein paar generelle Dinge anmerken, die mir wichtig sind:
  • Letztlich hängt die Definition und Ausgestaltung von Führung auch von der führenden Person selbst und den zu führenden Mitarbeitertypen ab. Daher kann (und darf) es hier durchaus individuelle Unterschiede geben.
  • Für die Ausübung der Führung spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Führungsrolle im Rahmen von Projekten (Projektleiter) oder in einer sog. Linienfuntkion (Gruppenleiter, Abteilungsleiter, ...) handelt. Ist man jedoch in einer höheren Hierarchistufe angesiedelt, muss man bedenken, dass die Geführten dann selbst Führungskräfte sind. Entsprechend muss man seine Führungsarbeit anpassen.
  • Eine weiterer wichtiger Unterschied besteht zwischen expliziter und informeller Führerschaft. In jedem Team, jeder Gruppierung gibt es einen informellen Führer, d. h. eine Person, die einen besonderen Status genießt und an der sich die anderen orientieren. Dieser besondere Status kann sich auf ganz verschiedenen Dingen begründen: erbrachte Leistungen, Qualifikation, Erfahrung, menschliche Integrität, besondere Sozialkompetenz, Ausstrahlung von natürlicher Autorität. Informelle Führerschaft ist immer als etwas Positves anzusehen, selbst dann, wenn die Gruppierung auch einen expliziten, also durch die Stellung im Unternehmen festgelegten, Führer hat. Dieser offizielle Fürher braucht auch seinen informellen Füher im Team zur Unterstüzung und als Diskussionspartner (Der Trainer braucht seinen Mannschaftskapitän - der IT-Leiter seinen Senior Entwickler). Wichtig ist dabei allerdings, dass auch der offizielle Führer von den Mitarbeitern unabhängig von seiner expliziten Unternehmensfunktion anerkannt wird. Ansonsten wird es zu einer Konkurrenzsituation mit dem inoffiziellen Führer kommen. Mitarbeiter, die eine inoffizielle Führerschaft aktiv wahrnehmen, sollte man daraufhin beobachten, ob sie durch gezielte Förderung zu Führungskräften entwicklet werden können.
Zusammenfassend bedeutet exzellent zu führen, "Bedingungen zu gestalten, unter denen alle Geführten koordiniert, freiwillig und dauerhaft zu ihrer besten Leistung im Sinne der vom Führenden vorgegebenen Ziele kommen" (Rolf Mohr). Ideale Führungsarbeit bleibt oft unbemerkt: Wenn alle denken, "das haben wir alleine geschafft" oder niemandem so richig klar ist "warum vieles gut funktioniert", dann hat die Führungskraft einen perfekten Job gemacht. Als Motto könnte man also auch angeben: "Mach Dich überflüssig!" - Oder etwas weniger dogmatisch: Eine gute Führungskraft erkennt man daran, dass alle (Routine-)Tätigkeiten auch ohne ihr Zutun oder Eingeifen reibungslos funktionieren. Ein (auch im Urlaub) ständig klingelndes Handy mit hilfebedürftigen Mitarbeitern mag dem eigenen Ego schmeicheln, ist aber kein gutes Zeugnis für die Führungsarbeit.

Zum Abschluss ziehe ich noch eine Analogie zum Fußball: Der beste Schiri ist der, den man 90 Minuten lang nicht gesehen hat.

In diesem Sinne bis zum nächsten Teil der Beitragsserie.

Freitag, 6. Juli 2007

Neues auf Ulliversum

Es gibt zwei Erweiterungen hier im Blog:
  • Erweiterter RSS-Feed: Der RSS-Feed beinhaltet jetzt auch die Kommentare.
  • Newsletter: Über die Ulliversum-Yahoo-Group werde ich in unregelmäßigen Abständen einen Newsletter mit Neuigkeiten zum Blog versenden. Anmelden kann man sich unter http://de.groups.yahoo.com/group/ulliversumblog. Mitglieder der Mail-Subscription werden eine Einladung zur Group erhalten.

Donnerstag, 5. Juli 2007

Vortrag zu Google an der Uni Karlsruhe

Am Donnerstag gab es einen Vortrag zu Google an der Uni Karslruhe: Der Vortrag wurde von Thomas Hofman gehalten, seineszeichens Director of Engineering bei Google in Zürich. Davor war er Professor an der ETH.

Der Vortrag war sehr interessant, und wurde dankenswerterweise im I, Blog für die Nachwelt festgehalten.

URL: http://www.marcel-noe.de/blog/2007/07/05/computing-with-1000s-of-computers-can-be-fun

Mittwoch, 4. Juli 2007

Programming Language Inventor or Serial Killer?

Heute mal was zur Entspannung: Führungskräfte (und andere Spezies ebenfalls) sollten über gute Menschenkenntnis verfügen. In dem folgenden Test müsst ihr Programmiersprachen-Erfinder von Serienkillern unterscheiden:

http://www.malevole.com/mv/misc/killerquiz/

Posted eure Trefferquote doch einfach als Kommnetar zu diesem Posting. Meine Quote lag bei 8 von 10.

Dienstag, 3. Juli 2007

SEO-Tools

Ich habe in den letzten Wochen ein paar Tools entdeckt, die sich aus der breiten Masse abheben und bei der Suchmaschinenoptimierung sehr nützlich sind. Ich gebe das hier einfach mal weiter:

nonBot Data Center Tool
Das Tool gibt einen Überblick der Indizierung einer Domain in den verschiedenen Google Data Centers an.
URL: http://www.nonbot.com/dc-tool/Default.aspx

Website Grader
Das Tool bewertet eine Website (auch im Vergleich mit anderen Sites) und gibt Hinweise zu Optimierungsmöglichkeiten.
URL: http://www.smallbusinesshub.com/Tools/tabid/6722/Default.aspx

SEO-Tool-Sammlung
Diverse Tools der SISTRIX GmbH, die im übrigen auch einen guten SEO-Blog betreibt (siehe Blogroll).
URL: http://www.sistrix.com/service/

SeoQuake et al
Diese Tools, insbesondere SeoQuake, dürften schon bekannt sein. Dennoch dürfen sie hier nicht fehlen.
URL: http://seodigger.com/projects.php

Montag, 2. Juli 2007

Web 2.0: Das Mashup-Prinzip

Bin gerade auf der Website von Frank Westphal auf einen interessanten Artikel gestoßen, der die aktuellen Entwicklungen im Web sehr gut zusammenfasst.

"Ein Mashup (deutsch "Vermanschung") verknüpft die Inhalte und Funktionen verschiedener Webangebote zu einem neuartigen Angebot." (Frank Westphal)

Der Artikel (geschrieben 12/2006) beschreibt, wie das Mashup-Prinzip funktioniert, warum Unternehmen davon profitieren und welche aktuellen Technologien relevant sind.

URL: http://www.frankwestphal.de/Mashups-Remixme.html

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1st-movers.com twittert jetzt auch: http://twitter.com/1stMove r
ulliversum - 21. Jul, 13:36
jo...
...das stimmt wohl leider und betrifft nicht nur dieses...
ulliversum - 19. Jul, 22:58
Ja! - Ist schon komisch....
Ja! - Ist schon komisch....
ulliversum - 27. Jun, 17:08

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