Die Sendung mit dem Klaus: Berater
Heute wieder ein Beitrag auf Basis meiner langjährigen Erfahrungen in großen Unternehmen. Es soll bitte keiner glauben, sowas würde sich nur in der Politik so abspielen.
Na dann mal los:
Ulli Storck - 28. Mai, 17:30
Wie ich schon allein das Wort "Verbesserungspotential" hasse.
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Man kann natürlich auch nicht so einfach fragen: "Wissen Sie eigentlich, dass sie pfuschen?"
Die Wahrheit
Oft ist die Wahrheit auch gar nicht erwünscht (egal, ob sie von internen Mitarbeitern oder Beratern ausgesprochen wird), weil das (gewünschte) Ergebnis eh schon feststeht und es nur noch darum geht, sich der Verantwortung zu entziehen.
Dann lässt man halt einen internen Mitarbeiter eine Aktennotiz oder Empfehlung schreiben, die aussagt, dass es keine andere Möglichkeit gibt. Oder man holt sich ein paar externe Berater ins Haus und sorgt dafür, dass diese die richtige Empfehlung aussprechen.
Wenn dann was schiefgeht, versucht man sich dann der Verantwortung zu entziehen: "Das wurde uns so von ... empfohlen!" - Oder: "Es gab keine andere Möglichkeit!"