Mitarbeiterführung - Teil 3.6: Wahrnehmung der Unternehmensinteressen - Zusammenfassung
Zum Abschluss des Themenblocks Wahrnehmung der Unternehmensinteressen fasse ich nochmal die aus meiner Sicht wichtigsten Punkte zusammen:
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Gute Führungsarbeit stellt auch eine Wahrnehmung der Unternehmensinteressen dar.
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Für Führungskräfte wird es schwierig, wenn die Werte oder Ziele des Unternehmens nur teilweise geteilt werden oder gegenteilige bzw. widersprüchliche Werte/Ziele bestehen. Es kommt zu Loyalitätskonflikten.
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Es sollte nicht vergessen werden, dass auch Führungskräfte letztlich für eine Aufgabe bezahlt werden und diese somit zu vertreten haben. Gegenüber Mitarbeitern sollte man dennoch authentisch bleiben und klar zum Ausdruck bringen, dass dies getan werden muss auch wenn die eigene Meinung abweicht.
Letztlich gilt auch für Führungskräfte der alte Spruch: love it, change it or leave it!
Das klingt banal, stimmt letztlich aber immer: Wenn Veränderung nicht möglich ist, muss man sich entweder in die Rahmenbedingungen einfügen oder sich eine neue Herausforderung suchen. Macht man sich dies nicht unmissverständlich klar wird man sich auf Dauer aufreiben und es droht das Burnout-Syndrom.
Wer gerne mit der Variante leave it liebäugelt, sollte sich jedoch eines klar machen: Man nimmt sich immer selber mit!
Gerade über den letzten Satz dürft ihr gerne nachdenken und hier im Blog mit mir diskutieren.
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